In erster Linie sollte über die Wärmedämmung an der Außenwand und im Dachbereich Ihres Gebäudes nachgedacht werden. Es gibt aber noch weitere wichtige Tipps, um Energie und Geld zu sparen:

  • Die Heizung ist der größte Energieverbraucher – und die größte Spardose. Daher sollten veraltete Heizungsanlagen modernisiert werden: Brennwertheizungen arbeiten am effizientesten und verbrauchen bis zu 40% weniger Energie
  • Witterungsgesteuerte Heizungsanlage mit automatischer Temperaturabsenkung installieren und rechtzeitig auf Sommerbetrieb umstellen
  • Empfohlene Raumtemperaturen einhalten: Arbeitsraum 20° C; Bad 20 – 23° C; Wohn- / Kinderzimmer 20 – 23° C; Küche 18 – 20° C; Schlafzimmer 15 – 20° C; WC 16 – 19° C; Flur 15 – 18° C. Jede Temperatursenkung um 1° C bringt ca. 6% Energieeinsparung
  • Heizungsanlage regelmäßig checken lassen
  • Die Heizkörper abgleichen lassen und regelmäßig entlüften; keine Möbel vor die Heizkörper stellen
  • Vorhänge und Jalousien nachts schließen
  • Keine Dauerlüftung (gekippte Fenster), sondern nur kurze Stoßlüftungen mit weit geöffnetem Fenster. Faustregel: dreimal täglich fünf Minuten
  • Gebäude und Rohre dämmen
  • Im Durchschnitt werden zehn Prozent des Stroms für Beleuchtung verbraucht. Bei gedankenloser „Festbeleuchtung“ vervielfacht sich dieser Anteil, durch bewussten Umgang kann er hingegen halbiert werden
  • Glühbirnen durch Sparlampen ersetzen: hier gibt es bereits verschiedenste Ausführungen
  • Stand-by-Abschaltung an Elektrogeräten vermeiden; am besten eignen sich Steckdosenleisten mit Schalter
  • Boiler-Temperatur richtig einstellen und ihn nach Benutzung wieder ausschalten
  • Zu einem günstigeren Stromversorger bzw. Gaslieferanten wechseln – das geschieht recht unkompliziert, wir sind Ihnen hierbei behilflich
  • Sommerlicher Wärmeschutz sollte mit Markisen und Rollläden statt mit Klimaanlagen erfolgen: ein Grad Kühlung kostet nämlich dreimal so viel wie die Erwärmung um ein Grad mit der Zentralheizung.