Heizöl

Seit Jahrzehnten versorgen wir mehrere tausend Kunden im Großraum Singen, Radolfzell, Konstanz, Engen mit Heizöl EL, Premium-Heizöl und mit Bio-Heizöl. Profitieren auch Sie von unserer langjährigen Erfahrung.

Unsere Preise für Heizöl unterliegen der Sensibilität der internationalen Börsen und sind deshalb Tagespreise. In jedem Fall machen wir Ihnen ein attraktives Angebot. Wir lassen Sie auch nicht im Kalten sitzen, sollten Ihre Heizölreserven plötzlich und unerwartet aufgebraucht sein. Für Notfälle stehen wir Ihnen selbst ausserhalb der Geschäftszeiten zur Verfügung, es wird auch kein Sonderzuschlag erhoben.

Aufgrund gestiegener Kundenansprüche und dank technischen Fortschritts erfuhr Heizöl eine kontinuierliche Weiterentwicklung. Heute hat man eine Produktdifferenzierung, die für den jeweiligen Anwendungsfall und Kundenwunsch die passende Heizölsorte zur Verfügung stellt.

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Ölpreis-Entwicklung

Die Entwicklung des Heizölpreises hängt in starkem Maße von derjenigen des Rohölpreises ab. Mit der Vielfalt an Ölsorten (für Europa: Brent, für Nordamerika: WTI) gibt es auch eine Vielzahl von Ölpreisen. Die unterschiedliche chemische Zusammensetzung, insbesondere hinsichtlich Schwefelgehalt und Energiedichte, beeinflußt auch den jeweiligen Preis. Je besser die Qualität, desto höher der Preis. Der größte Teil des internationalen Ölhandels findet an den internationalen Ölbörsen in New York (NYMEX), London (ICE Futures), Rotterdam (ARA) und anderen Handelsplätzen statt.

Auch bei Rohöl resultiert der Marktpreis grundsätzlich aus dem Verhältnis von Angebot und Nachfrage. Diese wiederum hängen von verschiedenen Faktoren ab wie bspw. dem weltweiten Wirtschaftswachstum, den limitierten Ölvorkommen sowie geologisch bedingten Fördermaxima, von den Ausstoßmengen der Raffinerien, aber auch den Exporten und Investitionen der Ölförderer. Zudem beeinflussen etliche Finanzmarktfaktoren wie bspw. Wechselkurse, Terminkontrakte und Zinssätze sowie verschiedene Ereignisse wie politische Konflikte, Kriege oder Naturkatastrophen (Hurrikan-Saison in USA) den Preis für Rohöl. Hier die einzelnen Determinanten für den Ölpreis:

Durchschnittlicher Rohölpreis

Nachfragefaktoren

Die Nachfrage nach Rohöl ist in erster Linie vom Wachstum des Bruttosozialprodukts,  strukturellen Veränderungen der Wirtschaft sowie vom technischen Fortschritt und der Entwicklung des Ölpreises selbst ab (sog. Preiselastizität der Nachfrage):

  • Wirtschaftswachstum: Die konjunkturelle Entwicklung und damit die Nachfrage nach Rohöl in Industrieländern und größeren Schwellenländern (Brasilien, Indien, China, …) beeinflusst die Entwicklung des Ölpreises. Für unseren Heizölpreis mit ausschlaggebend ist unter anderem auch die Nachfrage nach Heizöl in Baden-Württemberg.
  • Bevorratung: Schwankungen beim Ölpreis wirken sich auch auf die Bevorratung aus: bei stärkeren Veränderungen ist der Anreiz zur Bevorratung durch Verbraucher, Raffinerien und Regierungen in der Regel größer, was wiederum bei gleichbleibenden Bedingungen zu kurzfristigen Preissteigerungen führt. Zudem ist beim Ölpreis eine gewisse Saisonalität erkennbar. Der Tiefpunkt liegt nicht selten im Hochwinter zwischen Dezember und Februar, trotz des hohen Verbrauchs an Heizöl. Seine Höchststände erreicht der Ölpreis dagegen oft im Frühjahr, wenn in den USA die „Driving Season“ beginnt, sowie im Herbst wegen der allgemeinen Bevorratung mit Heizöl. Dies entspricht langjähriger Beobachtung, gibt aber keine Gewähr für die Zukunft.
  • Einkommenselastizität der Nachfrage: Steigt das verfügbare Einkommen, nimmt die Nachfrage nach Ölprodukten zu, zumindest werden auch höhere Preise akzeptiert. Dieser Umstand ist insbesondere in größeren Schwellenländern wie China. Bleibt die Einkommensseite aber konstant oder geht sie sogar zurück, reduzieren höhere Preise für gewöhnlich die Nachfrage.

Angebotsfaktoren

Die Angebotsseite wird hauptsächlich von der aktuellen Verfügbarkeit, der Einschätzung der zukünftigen Verfügbarkeit und von der Marktstruktur bestimmt:

  • Erdölreserven: Aufgrund physikalischer Grenzen kann nur ein kleiner Teil der globalen Ölvorkommen gefördert werden. Die Unsicherheit bezüglich der tatsächlich vorhandenen Reserven und die unterschiedlichen Bewertungsansätze der Ölfirmen beeinflussen damit die Ölpreisbildung. Mit steigendem Ölpreis nimmt auch der ökonomisch sinnvolle Anteil an förderbaren Reserven zu.
  • Fördermengen: Auch geopolitische Unsicherheiten (z.B. kriegerische Handlungen in Ölförderländern), Kapazitätsengpässe, niedrige Lagerbestände und Preisvolatilität beeinflussen den Marktpreis. Dieser reagiert manchmal relativ zögerlich und findet erst spät wieder in einen Gleichgewichtspreis.
  • Preissetzung und Angebotsverknappung: Die OPEC-Mitgliedsstaaten (Organisation Erdölexportierender Länder) und einige Nicht-Mitglieder kooperieren bei der Festlegung der Ölfördermengen. Dies führt zu einer Preisverzerrung und beeinträchtigt die Gleichgewichtspreisfindung durch die freien Marktkräfte Angebot und Nachfrage.
  • Finanzmarktfaktoren: Einige Faktoren haben zwar Einfluss auf die Ölpreisbildung, sind aber nur indirekt mit der fundamentalen Angebots- und Nachfragesituation nach physischem Öl verbunden:
  • Spekulation: „Spekulanten“ sind Marktteilnehmer, die grundsätzlich ein fremdes Handelsrisiko suchen und nicht vorwiegend ein eigenes Betriebsrisiko absichern wollen. Investoren in Rohstoff-Indexfonds kaufen keine physische Ölmenge, sondern investieren über den Fondsmanager in Futurekontrakte. Ihr einziges Investmentinteresse liegt in steigenden Ölpreisen, selten wird auf sinkende Preise spekuliert.
  • Herding: Studien zufolge ist ein Herdingverhalten in Märkten mit großer Informationsunsicherheit (wie der Ölbranche) wahrscheinlicher als in Märkten mit hoher Informationssicherheit.
  • Wechselkursfaktor: Wechselkurse haben Auswirkungen auf den Ölpreis und umgekehrt. So versuchen bspw. ölexportierende Länder ihre Kaufkraft zu erhalten. Als Standardwährung im Rohstoffmarkt spielt der Wechselkurs des US-Dollars zu anderen Währungen (bspw. zum Euro) eine bedeutende Rolle.
  • Manipulation: Auf dem Ölmarkt können durchaus störende strukturelle Ineffizienzen auftreten, bspw. Manipulationen schwergewichtiger Marktteilnehmer (durch Verbreitung falscher Nachrichten über ihre Absichten oder Verhalten), mangelnde Transparenz, strukturelle Vorteile von Händlern mit großen Angebots- und/oder Nachfragepositionen und die durch diese ausgeübte Marktmacht. Auch Insiderhandel und Handelspraktiken, die die Marktentwicklung beschleunigen, können den Ölmarkt beeinflussen.

Produktionskosten nach Herkunftsland

Je nach den geologischen Bedingungen variieren bei den Ländern die Kosten, Erdöl zu fördern. Am günstigsten produzieren bspw. die Länder der arabischen Halbinsel (z.B. Kuwait, Saudi-Arabien), im mittleren Bereich liegen Russland, Venezuela, Mexiko und China, recht teuer ist es für Norwegen, USA, Kanada und Großbritannien. Sinkt der Weltmarktpreis, können letztere u.U. nicht mehr kostendeckend produzieren.

Logistikkosten

Für unsere Region wichtig ist unter anderem der Pegelstand des Rheins. Kann die Rheinschifffahrt wegen Niedrig- oder Hochwasser nicht genügend Rohöl zur Raffinerie in Karlsruhe bringen, wirkt sich dieser Umstand preissteigernd aus. Hinzu kommen noch die aktuellen Mautsätze für die Benutzung von Autobahnen und Bundesstraßen durch die Tankfahrzeuge.

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